Halloween im Jugendclub
31.10.2015
Kleine Hexen, Skelette und Zauberer tummelten sich zur Nacht der Unterwelt im Jugendclub Hohenwarthe. Es war Halloween und damit die Zeit der Geister, Gespenster und gruseligen Gestalten. Die Betreuer des Jugendclubs René Ostheeren und Mathias Fricke hatte sich für ihre kleinen und großen Gäste viel einfallen lassen. Richtig feiern und erschrecken, das geht aber nur mit der passenden Aufmachung. Deshalb wurden kurzerhand all jene mit blutigen Nasen und Mündern versehen, die allzu normal daher kamen. Das Schminken an sich war da schon ein riesen Spaß. Wer sich traute durfte sogar in der Gruselkammer von Maden und Würmern kosten, oder zumindest von Speisen, die nicht jeden Tag angeboten werden. Während die Musik laut auf den Hof heraus schallte, war dort draußen Vorsicht geboten. Wehe die Ritter und blutverschmierten Jungfrauen erwischten einen unvorsichtigen Gesellen, dann war der Weg hin zum Untoten nur einige Drehungen und ein paar Toilettenpapierrollen weit. Das Mumienwickeln war dennoch für viele ein Spaß, konnten doch die Eingewickelten danach fast unerkannt ihr schauriges Unwesen treiben. Als es dunkel wurde brach eine mutige Gruppe kleiner und großer Halloweenfreunde auf zu einer Nachtwanderung die es in sich hatte. Nicht nur Angst und Schrecken verbreiten, sondern selbst einmal den erhöhten Herzschlag zu spüren bekommen, das war das Ziel von Mathias Fricke für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Kurzerhand ließ er deshalb zur rechten Zeit eine Puppe von einem Baum fallen. Kreischen und schreien waren die logische Konsequenz. Süßes durften die Halloweenkinder natürlich auch bei den Bürgerinnen und Bürgern in der Ortschaft erfragen, ehe sie sich an den Flammen des bereits entzündeten Feuers versammeln und wärmen konnten.