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Arbeiten für den Ort

05.02.2016

Titelbild zum News-Artikel Arbeiten für den Ort

<cdl> Am Külzauer Weg in Lostau wird gebaut. Die großen Fahrzeuge sind auch kaum zu übersehen.
Doch wo in diesen Tagen Platz geschaffen wird, da machen sich sofort Gerüchte breit.
Wir haben mit der projektierenden Firma gesprochen, um herauszufinden, was an der ehemaligen Kälbermastanlage wirklich passiert.
Die Firma Lüning, Eigentümer des Geländes am Külzauer Weg, lässt über das projektierende Landentwicklungsbüro mitteilen, dass die Abrissarbeiten als Teil der Ortsverschönerung durchgeführt werden. Zunächst soll, laut beauftragtem Büro, die hintere große, hohe Halle rückgebaut werden. Im gleichen Abschnitt wird auch der ehemalige Hochbunker entfernt. Dies ist bereits geschehen.
Immer wieder sind in der Vergangenheit Kinder und unberechtigte Personen auf das Gelände und in die einsturzgefährdeten Gebäude gelangt. Um hier Unfälle zu vermeiden, wird die Firma Lüning im Zuge der Verkehrssicherungspflicht tätig.
Nach dem Abriss des teils asbestbelasteten Gebäudes, wird eine Begradigung des Geländes erfolgen, um eine ordentliche Ansicht zu gewährleisten.
Im weiteren Verlauf ist auch der komplette Abriss der vorderen Stallanlage vorgesehen. Hier ist das Dach bereits zu einem Großteil eingestürzt. Die Entsorgung des asbesthaltigen Materials erfolgt durch eine Burger Baufirma. Sie ist auch beauftragt das Gelände zu beräumen und landschaftspflegerisch tätig zu werden, um so eine, für den Ort aufwertende, Ansicht herzustellen.
In Bezug auf die Vermarkung der Grundstücke im Wohngebiet Grabenbruch stellen diese Bauarbeiten natürlich eine erhebliche Verbesserung des Wohnumfeldes dar.
Die Ortschaft Lostau wird also schöner.
Entgegen der Gerüchte versicherten sowohl das projektierende Büro, als auch die Firma Lüning selbst, dass mit den Arbeiten keine Freiflächennutzung in Form von Wohncontainererrichtungen vorgesehen ist.