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Vorgebastelt

01.12.2015

Titelbild zum News-Artikel Vorgebastelt

Damit zum ersten Advent das eigene Heim oder Zimmer auch weihnachtlich dekoriert ist, bot der Ortsbürgerverein Hohenwarthe wieder ein Weihnachtsbasteln für Jung und Alt an. Von Weihnachtsgestecken über Weihnachtssterne bis hin zu Apfelzwergen konnten kleine und große Bastelfreunde ihre Kreativität ausleben.
Tannengrün hatten die Mitglieder des Ortsbürgervereins um Vorsitzende Inge Fabian reichlich mitgebracht. Ein großer grüner Haufen lag auf dem Boden, daneben eine kleine Gartenschere, die angesichts des vielen Grün beinahe unterging. Nur wenige Zentimeter weiter oben funkelte es aus einer kleinen Schatulle. Allerlei Glitzerkram vom Sternchen bis zum Herzchen war darin zu finden. Ideal für jene, die etwas blinken und leuchten an ihre Fenster bringen wollten. Kleine selbstgebastelte Papiersterne waren dann auch die erste Wahl, auf denen das Glitzerzeug seinen Platz fand. Wer es etwas konservativer mochte, der schnappte sich einfach ein Schälchen, etwas Schaumstoff, eine Kerze, ein paar Walnüsse, Tannengrün und was ihm sonst noch so gefiel und gestaltete sich sein eigenes Weihnachtsgesteck. Neben diesem konnten dann auch die Weihnachtszwerge Spalier stehen, die als Vorgabe bereits auf dem Basteltisch standen. Äpfel jedenfalls gab es genug. Ein riesiger Weidenkorb voller rotbackiger Äpfel wartete darauf geleert zu werden. Da griffen besonders die Mädchen und Jungen zu, die fluchs eine Papierzipfelmütze ausgeschnitten, einen Walnusskopf aufgesteckt, zwei Augen aufgemalt und einen Wattebart angeklebt hatten. Da machte Basteln Spaß und die Zeit verging wie im Fluge, insbesondere bei jenen, die sich an den großen Papierweihnachtsstern wagten, der viel Fingerspitzengefühl, Geduld und Geschick erforderte. Neben all dem Kleber, den Scheren und Bastelutensilien gehörten aber zum Weihnachtsbasteln auch Glühwein für die Großen und Lebkuchen, sowie Spekulatius für die Kleinen. Am Ende konnten alle ihre Kunstwerke mit nach Hause nehmen und wenn die Hände dafür nicht reichten, dann musste eben eine Tüte her.